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Samstag, 12. Juli 2025 Mediadaten Fankurve
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Jens Caninenberg (Planer der Straßenmeisterei), Kreisbaurat Ralf Buberti und Kreisbauwart Marco Eickhoff.

Ottenstein (red). Derzeit werden auf der Ottensteiner Hochebene drei Kreisstraßen auf insgesamt zwölf Kilometern Länge saniert – eines der größten Bauprojekte der Straßenmeisterei des Landkreises Holzminden in den vergangenen Jahren. Rund drei Millionen Euro werden investiert. Ermöglicht wird das Vorhaben durch eine Förderung von knapp 2,3 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Diese Mittel stellt das Land als Ausgleich für die intensive Nutzung der Kreisstraßen 11, 12 und 38 während der Vollsperrung der Bundesstraße 83 bei Steinmühle bereit.

Neue Technik bringt Tempo in den Ausbau

Dass alle Bauabschnitte voraussichtlich noch in diesem Jahr fertiggestellt werden können, liegt vor allem an einem innovativen Verfahren zur Herstellung der Muldenrinnen. Anders als bisher üblich werden diese nicht mehr aus einzelnen Betongossensteinen zusammengesetzt, sondern monolithisch mit einem Gleitschalenfertiger gegossen. Dabei wird schnell abbindender Beton in eine Schalung gepresst – bis zu 600 Meter Rinne können so pro Tag entstehen. Das Verfahren stammt ursprünglich aus dem Autobahnbau und kommt im Landkreis Holzminden erstmals zum Einsatz.

Kreisbaurat zeigt sich überzeugt

Bei einem Ortstermin überzeugte sich Kreisbaurat Ralf Buberti persönlich vom Fortschritt der Arbeiten. „Das Verfahren wirkt so, als könnte es für unsere Straßensanierung künftig Schule machen“, zeigte er sich beeindruckt. Die Ausführung erfolgt durch die Firma bestra1 Beton- & Straßenbau GmbH aus Coppenbrügge im Auftrag der Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG aus Hannover.

Ausbau erfolgt auf bestehender Trasse

Die betroffenen Kreisstraßen verbinden Kemnade über Brökeln und Hohe mit Hehlen, Ottenstein und dem Anschluss an die B 83 bei Pegestorf. Ausgelassen werden nur Streckenabschnitte, die keine Schäden durch das erhöhte Verkehrsaufkommen während der B 83-Sperrung erlitten haben. Der Ausbau erfolgt auf der vorhandenen Trasse im sogenannten Hocheinbau: Dabei werden zwei Asphaltschichten direkt auf die bestehende Fahrbahn aufgetragen. Insgesamt werden rund 6,5 Kilometer Gossen zur Oberflächenentwässerung neu hergestellt.

Vollsperrung mit Verkehrskonzept

Da sämtliche Arbeiten unter Vollsperrung durchgeführt werden müssen, wurde ein abschnittsweises Verkehrskonzept mit zahlreichen Beteiligten abgestimmt. Die Straßenmeisterei bittet Anliegerinnen, Anlieger und Verkehrsteilnehmende um Verständnis.

Fotos: Landkreis Holzminden

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