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Mittwoch, 27. August 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden schlägt Alarm: Immer mehr Menschen würden Opfer von Anlagebetrug im Internet. Die Täter lockten mit unrealistischen Gewinnversprechen, professionell gefälschten Plattformen und vermeintlichen Erfolgsgeschichten. Die Schäden beliefen sich teils auf mehrere Hunderttausend Euro.

Typische Maschen der Betrüger

Die Kriminellen täuschten Seriosität vor, indem sie gefälschte Webseiten mit bekannten Logos nutzten und angebliche Prominente als erfolgreiche Anleger präsentierten. Hinzu kämen Drucksituationen durch zeitlich begrenzte „Top-Chancen“ sowie manipulierte Konten, auf denen falsche Gewinne angezeigt würden. Um Vertrauen aufzubauen, zahlten die Täter zu Beginn mitunter kleine Beträge aus – in der Hoffnung auf spätere, deutlich höhere Einzahlungen.

Vorgehensweise der Täter

Über Anzeigen, E-Mails oder soziale Netzwerke würden Opfer auf die betrügerischen Plattformen gelockt. Nach der Registrierung investierten diese zunächst kleine Summen, die auf Dashboards als hohe Gewinne dargestellt würden. Schrittweise erfolge die Aufforderung zu größeren Beträgen. Schließlich brächen die Täter den Kontakt ab, Auszahlungen blieben aus.

Präventionstipps der Polizei

Die Polizei rät dringend, sich bei vermeintlich sicheren Anlagen mit hohen Renditen misstrauisch zu zeigen. Niemand solle sich zu schnellen Entscheidungen drängen lassen oder sensible Daten weitergeben. Wichtig sei es, Anbieter zu prüfen, AGB genau zu lesen, Vergleichsangebote einzuholen und Expertenrat in Anspruch zu nehmen. Auch gelte: Hohe Renditen bedeuteten immer ein hohes Risiko bis hin zum Totalverlust.

Besonders kritisch seien Angebote von Firmen im Ausland oder Gesellschaften mit geringer Haftung wie „Limited“. Zertifikate oder Prüfsiegel stellten keine Garantie für Sicherheit dar.

Handlungsempfehlung für Betroffene

Wer bereits Geld überwiesen habe oder unsicher sei, solle umgehend Anzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle erstatten und sämtliche Unterlagen sowie Kommunikationsdaten mitbringen.

Weitere Informationen stellt die Polizei unter www.polizei-beratung.de bereit.

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